Grand Macabou
Ich parkte mein Auto etwa vier Kilometer südlich von Vauclin nahe der Siedlung Macabou. Hier gibt es den kleinen Strand von Macabou, wo sich bei meiner Ankunft wenig Leute aufhielten und wo ich einige Personen beim Drachensteigen beobachten konnte. In südlicher Richtung folgte ich der breiten Schotterpiste, die von Kokospalmen gesäumt ist und wo gerade die Kokosnüsse aus den Bäumen geschlagen wurden. Dort wo die Schotterpiste endet und es auch für Autos nicht mehr weiter geht, geht sie in einen Pfad über. Nach etwa fünfzig Metern erreichte ich einen hinter Büschen versteckten Aussichtspunkt, wo ich obiges Foto genommen hatte. Er gibt den Blick über den gesamten großen Strand von Macabou frei, die ein Kilometer lange Grande Anse Macabou. Indessen wanderte ich leicht runter zur Mündung der Rivière Massel. Ab hier verläuft der Pfad durch Wald im Hinterland des Strandes, bis ich irgendwann wieder das Meer nahe der Pointe Marie-Catherine erblickte. Die Pointe Marie-Catherine bietet schöne Ausblicke, und zwar nach Norden auf die Grande Anse Macabou. Und nach Süden konnte ich bereits die Kapelle »Notre Dame des Marins« sehen, die ich alsbald auf einer Anhöhe erreichte. Auch hier gibt es wieder schöne Panoramablicke, die ich genoss, bevor ich zum dritten Strand abstieg, der Anse Grosse Roche. Der Strand endet in die Felsformation »Pointe Macré«, die ich entweder direkt über den Strand oder durch den Wald erreichen konnte. Die Pointe Macré hat die Besonderheit eines Durchstiches in der Form eines Herzens. Den letzten Kilometer lief ich an zwei kleinen Stränden vorbei zum Endpunkt der Wanderung am Cul-de-Sac Ferré, der auch wieder für Autos zugänglich ist. Allerdings musste ich nach einer Verschnaufpause denselben Weg wieder zu Fuß zurückgehen.