Das Städtchen, das leicht übertrieben auch das kleine Paris der Antillen genannt wird, hat drei Viertel. Das eigentliche lebendige Zentrum
befindet sich im südlichen Teil im Quartier du Mouillage. Auf dem Place Bertin steht die alte aus Holz gebaute Bourse de Commerce. Hier befindet sich auch
die Landungsbrücke, von der ich einen schönen Blick, siehe obiges Titelbild, auf dieselbe und auf die dahinter stehende Kirche »Notre Dame de l'Assomption«
hatte. Nun folgte ich der belebten Rue Victor-Hugo nordwärts und gelangte so in das Quartier du Centre. Hier gibt es die Batterie d'Esnotz, eine mit alten Kanonen
bestückte Aussichtsplattform. Sie bietet eine hübsche Sicht auf den Ort und den Hafen. Praktisch gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite konnte ich
die Ruinen des Theaters besichtigen, die wiederum einen Blick auf die Montagne Pelée ermöglichen. Noch weiter nördlich überquerte ich den Pont de Roche, also
die steinerne Brücke, und erreichte so das Quartier du Fort. Hier sind die Ruinen der alten Kirche »Église du Fort« sehenswert. Damit schloss ich
die Besichtigung ab und kehrte über die Rues Isambert und Bouillé wieder in den Ortskern zurück.