Unterbringung
Da die Insel recht groß ist, hatte ich mir zwei Standorte ausgesucht. Ein Hotel im Süden in Sainte-Luce und ein anderes im Norden in Saint-Pierre. Das Hotel in Sainte-Luce gehört der antillischen Hotelkette »Karibea« an und nennt sich »Caribia«. Hier hatte ich nicht ein klassisches Hotelzimmer, sondern ein Studio mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, Bad und einer Terrasse mit Kochnische und Kühlschrank. Von der Ausstattung her war das Studio eher schlicht aber sauber. Handtücher wurden allerdings erst nach vier Tagen ausgetauscht. Das Frühstück vom Buffet gab es ab halb Sieben in einem anderen Hotel derselben Kette auf der gegenüberliegenden Straßenseite und war reichhaltig. Das Hotel in Saint-Pierre, das sich »Villa« nennt, war ganz anders. Es ist ein privat geführtes Kleinhotel mit neun Zimmern. Diese waren allerdings luxuriös eingerichtet. Auch das Bad sah sehr gut aus. Der Zimmerpreis war dann auch entsprechend hoch. Die Zimmer sind entweder zum Meer ausgerichtet (noch teurer) oder, wie in meinem Fall, straßenseitig gelegen. Es handelt sich hier um eine belebte Durchgangsstraße, die mich jedoch nachts nicht weiter störte. Das Frühstück wurde in diesem Hotel ab halb Acht auf dem Tablett serviert und machte mich ebenfalls satt.